Beratung

Psychosoziale Beratung hat das Ziel, Menschen in schwierigen Lebenssituationen oder mit psychosozialen Problemen zu unterstützen. Im Gegensatz zur Therapie liegt der Fokus der Beratung vor allem auf der Bewältigung konkreter Probleme und Herausforderungen. Dabei werden Selbstreflexion, Selbsthilfe und die Entwicklung persönlicher Ressourcen gefördert. Psychosoziale Beratung ist in der Regel zeitlich begrenzt und konzentriert sich auf die aktuellen Schwierigkeiten und Bedürfnisse der Klient*innen.

Ein weiterer Unterschied zur Therapie besteht darin, dass psychosoziale Beratung eher präventiv und unterstützend wirkt. Sie kann bei verschiedenen Problemen wie zwischenmenschlichen Konflikten, Stressbewältigung, beruflichen Herausforderungen, Lebenskrisen oder der Entwicklung von Bewältigungsstrategien helfen.

Melanie Grübler zeigt Ihnen anhand eines sogenannten Systembretts Beziehungen zwischen Ihnen und Ihrem Umfeld.

Therapie hingegen zielt eher auf die Behandlung psychischer Erkrankungen oder tieferliegender emotionaler Probleme ab. Sie ist oft langfristiger angelegt und kann sich intensiver mit der Erforschung der zugrundeliegenden Ursachen von Problemen befassen. Verschiedene therapeutische Ansätze wie psychodynamische Therapie, Verhaltenstherapie, kognitive Verhaltenstherapie oder systemische Therapie können zum Einsatz kommen.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Grenzen zwischen psychosozialer Beratung und Therapie nicht immer klar definiert sind und die beiden Ansätze in einigen Fällen ineinander übergehen können.

Grundsätzlich dienen sowohl psychosoziale Beratung als auch Therapie dazu, Menschen in schwierigen Situationen zu unterstützen und ihnen dabei zu helfen, positive Veränderungen in ihrem Leben herbeizuführen.

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